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„Wasser – Facetten eines Elements“ /„Ein STEIN aus Wasser“ von Paul Rolans

Oktober 9, 2011

Nach einer Ausschreibung mit über 500 Einreichungen zum Thema Wasser präsentiert die Kunsthalle Messmer ab dem 2. Juli 2011 achtzig ausgewählte Künstlerpositionen in einer faszinierenden Ausstellung.
Das Thema ist seit dem Tsunami in Japan aktuell wie nie zuvor.
Den Besucher erwartet eine facettenreiche Ausstellung, die die vielschichtige Bedeutung des Elements für Mensch, Umwelt und Kunst umfangreich reflektiert.
Bekannte Maler und Fotografen beleuchten das Thema Wasser aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und tragen mit ihren zum Teil großformatigen Arbeiten zu einer einzigartigen Ausstellung bei.
Lesen Sie hier weiter.

Anlässlich dieser Ausstellung, die noch bis zum 23 Oktober läuft ,möchte ich auf eine weitere Facette von Wasser aufmerksam machen.
In meinem Video „Ein Stein aus Wasser“ zeige ich die Originalaufnahme und einige Variationen von einem Bild (einem Porträt), dass ich im Wasser gesehen habe.

Axel Hütte: “Towards the Wood” und “Images in Water” von Paul Rolans – The Imagenist

September 23, 2011

SCHIRMER/MOSEL VERLAG
Pressemitteilung

Die aktuellen Photographien von Axel Hütte (*1951 in Essen) zeigen „Spiegelungen“ von Wasseroberflächen, die mit dem Mythos des Narziss – der sich in sein Spiegelbild verliebt und diese Liebe mit dem Tod bezahlt – ebenso spielen wie mit der Wahrnehmung des Betrachters…“ Lesen Sie hier weiter.

Axel Hütte stellt momentan in der Galerie Akinci in Amsterdam aus. Hier eine Rezension von Nicola Bozzi.

“Certain images seem to be able to convey new levels of awareness,
a sort of psychedelic epiphany that, for a few seconds, makes you reconsider your perception.
Once, at the Kröller-Müller museum, I saw a Van Gogh painting in which the blue sky and the yellow grain followed the same wavy strokes throughout – a single, continuous flux shaking the air and the trees alike. These are the pictures that remind you that there is no such thing as a still image, that the corpuscles in your retina are always dancing, even when your eyes are closed, and eventually shape up your dreams
..” Lesen Sie hier weiter.

In meinem Fotokonzept „Images in Water“ zeige ich „Spiegelungen“, die zwar die direkte Umgebung wiedergeben, aber diese dabei in ganz neue Bilder transformieren.
Mit der Perspektive die ich einnehme, habe ich Einfluss auf das Resultat. Meine „Images“ wirken als hätte ich sie gemalt oder gezeichnet.
Generell bearbeite ich meine Aufnahmen nur ganz minimal.
Wenn nötig „schleife“ ich sie, so wie ein Diamantschleifer seine Edelsteine bearbeitet. Wenn ich ein „Porträt“ im Wasser sehe, stelle ich davon einige Farbvariationen à la Andy Warhol her um meinen Fund zu akzentuieren.

In my photographic concept „Images in Water“, I show reflections that, although reflecting the immediate surroundings, at the same time transforming them into entirely new images.
With my perspective, I have influence on the result. My „Images“ look like as if I had painted or drawn them. I generally edit my photos only minimal. If necessary, I cut and polish them like a diamond cutter.
When I find a „portrait“ in water, I make some colour variations à la Andy Warhol from them to accentuate my discovery.

Wasser im Spiegel der Kunst / „Bilder in Wasser von Paul Rolans -The Imagenist

September 22, 2011

Anlässlich dieser Ausstellung  möchte ich auf meine Fotoprojekt „Bilder in Wasser“ aufmerksam machen, woran ich seit 2003 kontinuierlich und systematisch arbeite.
Hier sehen Sie ein Video mit Fotos aus diesem Projekt, die ich 2007 im Jan Bouman Haus in Potsdam ausstellte und die ich in Amsterdam und Rotterdam  gemacht habe.
Hier sehen Sie mein Video „Bilder im Rhein – Images in the Rhine“, es zeigt Aufnahmen, die ich  in Köln gemacht habe anlässlich der Marketingkampagne der Stadt Köln für das Jahr 2011: „Köln – Stadt des Wassers“

„Wasser bietet für Künstler aller Epochen eine unerschöpfliche Quelle der Auseinandersetzung. Anhand von über 90 ausgestellten Gemälden des 17. bis 20. Jahrhunderts – darunter Werke von Jan van Goyen, Salomon van Ruysdal und Andreas Achenbach – eröffnet die Ausstellung im Landesmuseum Mainz eine neue Sichtweise auf dieses Thema. Sie nähert sich dem Thema Wasser mittels der noch jungen Disziplin der Umweltgeschichte, die das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung hinterfragt. Gemälde von „Wasserlandschaften“ sind eine aussagekräftige Quelle darüber, wie Menschen dieses wesentliche Element erleben. Sie erzählen Geschichten von Nützlichkeit und Vergnügen, aber auch von Herausforderung, Widerstand, Gefahr und Katastrophe“.
Lesen Sie hier weiter.

„Übergreifender Aspekt der Ausstellung, in der u.a. Werke aus eigenen Beständen präsentiert werden, ist das Verhältnis des Menschen zum Wasser.
Zudem wird die unterschiedliche Bedeutung des Wassers in der Gegenüberstellung zweier
Kulturlandschaften ,Niederlande und Rheinland – thematisiert“. (Mainzer WissensschaftsALLIANZ)

„Bei der Bundesgartenschau in Koblenz rund um den Rhein spielt Wasser eine wichtige Rolle. Und der Kultursommer Rheinland-Pfalz 2011 folgt dem Motto „Natürlich Kunst“. Das Landesmuseum Mainz greift all dies geschickt auf und stellt in einer sehenswerten Ausstellung „Wasser im Spiegel der Kunst“ vor, ein ergänzender zweiter Ausstellungsteil zeigt eine Auswahl zeitgenössischer Arbeiten zum Thema Wasser“. (SWR 2 lesen Sie hier weiter).

„Rheinromantik. Mythos und Marke“ und „Bilder im Rhein“ von Paul Rolans

September 20, 2011

Die Kulturlandschaft zwischen Drachenfels und Loreley ist romantischer Mythos und früher Tourismusmagnet zugleich. Erst zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert neu entdeckt, wurde der Rhein zu dem deutschen Strom und in der unmittelbaren Folge vom romantischen zum touristischen Sujet.
In allen Kunstgattungen, in Literatur und Liedgut, aber auch in der Souvenirproduktion sind eine Vielzahl von Bildern und literarischen Motiven entstanden, die noch heute unsere Wahrnehmung des Rheintals prägen. Diesen vielfältigen Bilder- und Motivschatz, seine Vereinnahmung und seine Kommerzialisierung zeigt die Ausstellung im Bahnhof Rolandseck vom 4. September 2011 bis 4. März 2012 in vier Kapiteln. Lesen Sie hier weiter.

Anlässlich dieser Ausstellung möchte ich auf ein besonderes Video aufmerksam machen. Es zeigt einige Aufnahmen aus meiner neuen Fotoserie „Bilder im Rhein“. Ich habe mich auf das abbilden von Wasser spezialisiert und arbeite seit 2003 kontinuierlich an meinem Fotoprojekt „Images in Water/ Bilder in Wasser“. Ich möchte durch meine außergewöhnliche Sichtweise auf eine neue Facette von diesem wunderbaren und faszinierenden Element mit seinen unerschöpflichen Bildwelten aufmerksam machen. Durch mein geschultes Auge und aus einer sorgfältig ausgewählten Perspektive, gelingt es mir in den Strudeln, Wellen und Lichtbrechungen im Wasser, einzigartige Bilder zu entdecken und mit meiner Kamera fest zu halten. Diese – Bilder im Rhein- zu machen war eine echte Herausforderung. Als ich vor Monaten damit anfing, sah ich zuerst nur eine unförmige fast monochrome Wassermasse. Ich musste den Fluss mit meinem Blick „zähmen“ um ausder Vielfalt der Wasserstrukturen diese Bilder machen zu können. Ich bin sehr begeistert von den Bildern von William Turner und Claude Monet , die sich Jahrzehnten lang mit dem Element Wasser auseinander gesetzt haben. William Turner hat auf seinen Rheinreisen viele Skizzen gemacht wovon er später Bilder anfertigte. Er hat auch einige schöne Ansichten vom Rhein mit Blick auf Köln gemacht. Für meine Bilder schauen Sie hier

“Keith Richards in Water” as seen by Paul Rolans –The Imagenist

September 19, 2011

I´m an artist and specialist water-photographer. Some time ago I found an Image in a river near Cologne that looked very familiar. I recognized Keith right away. I´ve seen the paintings and drawings that Ron Wood made of the members of the Rolling Stones. The picture you see in the video is a more abstract version of the ones he made of Keith.
I´m a Stones fan for over 4 decades and I learned to play guitar as I copied their songs. Since 20 years I ´m on an imagenistical journey with my camera and I keep finding the most extraordinary Images in Water. So here is Keith .I had fun experimenting a bit with the Image.

Tag der Strunde 2011 und „Die Strunde – ein Bach und seine Bilder“,eine Fotoserie von Paul Rolans

September 12, 2011

Der im letzten Jahr zum ersten Mal mit großem Erfolg veranstaltete „Tag der Strunde„, findet auch dieses Jahr wieder statt und zwar am 25. September 2011. Im Zuge des Projekttages RegioGrün werden auch die anderen im interkommunalen Verbund geplanten Projekte präsentiert. Lesen Sie hier weiter.

Ich habe mich auf das fotografieren von Wasser spezialisiert und habe eine ganz eigene Sichtweise entwickelt. Aus der Vielfalt an Strukturen, Wirbeln, Strömungen und Spiegelungen, „komponiere“ ich aus einem bestimmten Blickwinkel Bilder, die wirken als hätte ich sie gemalt oder gezeichnet. Fotos aus dieser Serie nenne ich „Bilder in Wasser“ oder „Images in Water“.

Wasser spricht überall auf der Welt die gleiche Sprache, aber es erzählt in jedem Fluss, Meer, See usw. eine andere Geschichte. Eine Geschichte in Bildern.

Ich habe im Rahmen der Regionale 2010 für das RegioGrün-Projekt „Kultur- und Landschaftsachse Strunder Bach“ , eine spezielle Fotoserie von der Strunder Bach gemacht. Ich bin mit der Kamera von Herrenstrunde bis Köln-Mülheim an der Strunde entlang gelaufen und habe dabei spannende Geschichten festgehalten. Eine davon sehen Sie hier

„Farbe im Fluss – 20 Jahre Weserburg“ / die Ausstellung „Alles im Fluss“ von Paul Rolans

August 5, 2011

„Die Ausstellung zum 20jährigen Jubiläum der Weserburg  vom 10.09.2011 bis 29.01.2012 zeigt den künstlerischen Umgang mit frei fließender Farbe seit Jackson Pollock. Werke der wichtigsten Vertreter des abstrakten Expressionismus und der Farbfeldmalerei werden Arbeiten jüngerer Künstlerinnen und Künstler gegenübergestellt…… „ lesen Sie hier weiter.

Ich habe den Titel wörtlich genommen und möchte auf meine Ausstellung „Alles im Fluss“ die ich im Rahmen der EuRegionale 2008 im Forum für Kunst und Kultur in Herzogenrath gemacht habe , aufmerksam machen.
Schauen Sie hier für ein Video von der Ausstellung. Detailaufnahmen von 2 Fotos sehen Sie hier

Ich beschäftige mich seit 10 Jahren sehr intensiv mit dem Thema Wasser und habe eine Vielfalt an Farben und Farbnuancen wahrgenommen und genauso viele bemerkenswerte Formen, Figuren und Strukturen.

Ich erstelle gerne für Sie eine exklusive Fotoserie von Wasser in Ihrer Umgebung. Hier  sind meine Kontaktdaten.

UNESCO – Fünf deutsche Buchenwälder zum Weltnaturerbe erklärt und die Fotoserie „Bilder in Bäumen“ von Paul Rolans

Juli 1, 2011

Die Nachricht, dass fünf Buchenwäldern in Deutschland von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden, veranlasste mich dazu einige Videos zu erstellen mit Aufnahmen, die ich in den Wäldern Deutschlands gemacht habe.
Sehen Sie  hier  und  auch in diesem  Video.

Unesco
Fünf deutsche Buchenwälder zum Weltnaturerbe erklärt.

Sonntag, 26. Juni 2011

„Zahllose Dichter haben ihn besungen, Maler hielten seine Schönheit auf der Leinwand fest, jetzt wird der deutsche Wald auf besondere Art geehrt: Fünf weiträumige Waldgebiete in Deutschland sind von der Unesco in Paris neben Buchen-Urwäldern in den Karpaten zum Weltnaturerbe erklärt worden.“

„Das ist ein großer Erfolg unserer Bemühungen für den Schutz der Buchenwälder in Deutschland, die die natürliche Vegetation unseres Landes prägen“, sagte dazu Bundesumweltminister Norbert Röttgen.

Unsere Buchenwälder stehen nun auf einer Stufe mit weltweit so bedeutenden Stätten wie dem Yellowstone Nationalpark, den Galapagos Inseln oder dem Wattenmeer.“

„Die Auszeichnung bedeute für die fünf deutschen Regionen „weltweite Anerkennung, große Aufmerksamkeit und viel Verantwortung für nachhaltige Entwicklung der Wälder“, sagte der Sprecher des deutschen Unesco-Komitees, Dieter Offenhäußer, am Sonnabend. Den Titel tragen nunmehr Buchenwälder im Nationalpark Jasmund auf Rügen und im Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern, im Brandenburger Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin,
im Nationalpark Hainich in Thüringen sowie im hessischen Nationalpark Kellerwald-Edersee. Zusammen umfassen die alten, naturbelassenen Wälder rund 4400 Hektar.“Unsere Buchenwälder stehen nun auf einer Stufe mit weltweit so bedeutenden Stätten wie dem Yellowstone Nationalpark oder den Galapagos-Inseln“, sagte Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU). Die Auszeichnung sei Verpflichtung, dem Schutz des Buchenwaldes auch in Zukunft hohe Priorität einzuräumen.“

Das UNESCO-Welterbeübereinkommen stellt herausragende, einmalige Natur- und Kulturgüter unter weltweiten Schutz.

William Turner – Maler der Elemente und die Fotoserie „Images in the Elements“ von Paul Rolans

Juli 1, 2011

Die Ausstellung William Turner – Maler der Elemente im Bucerius Kunst Forum in Hamburg, inspirierte mich zu der Erstellung von dem Video „Images in the Elements“ mit Aufnahmen, die ich in meinem Stil von den Elementen Luft, Erde, Feuer undWasser gemacht habe. Schauen Sie bitte hier

Werke des berühmtesten britischen Künstlers in Hamburg
Textabschnitt aus einem Artikel von Anette Schneider

„Er revolutionierte die Malerei im Allgemeinen, insbesondere die Landschaftsmalerei und wird als Wegbereiter der Moderne gesehen. William Turner ist der wohl berühmteste britische Maler. Nur noch selten dürfen seine Bilder auf Reisen gehen. Doch das Bucerius Kunst Forum in Hamburg hat es geschafft: Ab morgen zeigt es 96 Aquarelle und Gemälde, die meisten davon Leihgaben der Tate in London, die das Erbe des großen Malers betreut.
Die Ausstellung „William Turner. Maler der Elemente“ stellt den Künstler nun mit Bildern von Erde, Wasser, Feuer und Luft vor, die eindrucksvoll zeigen, wie Turner die Malerei im Allgemeinen, und die Landschaftsmalerei im Besonderen revolutionierte.“

Zitat aus dem Buch – William Turner. Von Michael Bockemühl. Köln

„Einem Blinden ist mit einem Mal die Gnade gegönnt, wieder sehen zu können – so könnte man die Wirkung von Turners Gemälden auf den Betrachter beschreiben. John Ruskin, im 19. Jahrhundert ein kompromissloser Fürsprecher der Malerei William Turners, sprach von der »Unschuld des Auges«, das die Farben und Formen der Welt wahrnimmt, bevor es deren Bedeutung erkennt. Doch um diesen – seinen – Stil entwickeln zu können, musste Turner zunächst den ganzen akademischen Ballast der Lehren des Spätbarock hinter sich lassen.
Er war Romantiker und Realist zugleich, doch eigentlich weder das eine noch das andere. Seine Landschaftsbilder, die weit über seine Epoche hinauswiesen, wurden als Vorwegnahme des Impressionismus betrachtet, aber sie haben auch Merkmale, die den Expressionismus beeinflussten, und viele seiner Spätwerke könnte man als durch und durch surrealistisch bezeichnen. In Wirklichkeit kann Turners Kunst nicht in solche Klassifizierungen gefasst werden: Ihr Wesen ist selbst heute noch der Kunstgeschichte ein Rätsel. Sein Werk erwuchs aus einer einzigartigen Beziehung zu der Natur, die er darstellte: Über brillante Zeichnungen fand er bereits im 19. Jahrhundert seinen Weg zu einer rigoros offenen Malerei, in der die Natur den freien Umgang mit Farben inspiriert. Und über das Wirken der Elemente der Natur, insbesondere des atmosphärischen Lichts, sah sich Turner einer Natur gegenüber, die selbst Bild war. Dieses Buch bietet die notwendigen Erläuterungen, die dem Betrachter die Augen für Turners Malerei öffnen können. Es zeigt auf, dass Turner die Natur nicht schlicht veranschaulichte, sondern dass seine Bilder – wie die Natur – das Auge unmittelbar ansprechen: über eine Welt aus Licht und Farbe.“

Hier eine Rezension von Petra Schellen von der taz.

„Die Natur der Kunst..“ und die Fotoserien von Paul Rolans

April 29, 2011

Die Natur der Kunst: Begegnungen mit der Natur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Im Kunstmuseum Winterthur war bis 27 Februar 2011 eine ganz interessante Ausstellung zu sehen.

Hier finden Sie einen informativen Text ,einige Bilder aus der Ausstellung und die Liste der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler.
Es freut mich, dass es immer mehr Museumsausstellungen gibt zu einem Thema woran ich bereits seit 15 Jahren systematisch arbeite und die ich in meinen beiden innovativen Fotoprojekten „Images in Trees“ und „Images in Water“ bereits ab 1996 regelmäßig ausstelle.

Auf der Homepage von Kunstmuseum Winterthur steht:
„Seit der Antike gilt die Natur als Lehrmeisterin der Künste. Die Kunst folgte den in der Natur gefundenen Vorbildern und suchte sie in der Idealisierung zu verbessern und zu steigern. Doch zugleich ist die Natur, da nicht von Menschenhand geschaffen, der Gegenpol der Kunst. Diese unfassbare Natur wird seit Klassizismus und Romantik als ebenso erhaben wie bedrohlich erlebt.
Die Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur geht aus von der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Beginnend mit der neuen Form des “paysage intime”, führt sie zu den atmosphärischen Momentaufnahmen des Impressionismus. Gemälde von Eugène Delacroix, der Ecole de Barbizon und Gustave Courbet stehen am Anfang, gefolgt von solchen von Camille Pissarro, Alfred Sisley, Claude Monet und Auguste Renoir. An Renoirs späte, südfranzösische Landschaften schliesst Pierre Bonnard an. Werden in den impressionistischen Bildern Natureindrücke registriert und in ausgewogener Farbigkeit gestaltet, so werden sie bei Vincent van Gogh ekstatisch gesteigert. Während Félix Vallotton in seinen Kompositionen in klassischer Manier die Natur inszeniert, erscheint sie in Giovanni Segantinis Engadiner Bildern und in den Waldstücken und den Berglandschaften Ferdinand Hodlers symbolistisch überhöht und dekorativ stilisiert. Alle diese Künstler sind mit ganzen Werkgruppen in der Ausstellung zu sehen.
Mit Paul Cézanne setzt die Moderne ein. Das Interesse der Künstler richtet sich nun weniger auf das Motiv, sondern auf die internen Formgesetze des Kunstwerks, was sich bereits an Cézannes konstruierten Naturbildern ablesen lässt. Constantin Brancusi, Piet Mondrian und Paul Klee erheben den Anspruch, die Natur im Kunstwerk neu zu erschaffen. Max Ernst zeichnet mit seinen versteinerten Wäldern und seiner submarinen Flora eine surreale Anti-Natur. Hans Arp spricht davon, dass Malerei und Skulptur “in der grossen Werkstatt der Natur anonym sein sollten wie die Wolken, die Berge, die Meere, die Tiere, die Menschen”. Fernand Léger dagegen scheut sich nicht, Elemente der Natur mit solchen der technischen Welt zu konfrontieren.
Jackson Pollock tritt mit seinem Ausspruch “I am nature” auf: der Künstler versinnbildlicht mit seinem Handeln Natur, er repräsentiert ihre Energie. Brice Marden und Sylvia Plimack Mangold greifen in ihrer Malerei auf Formen der Natur zurück. Von Fontana bis Mario Merz, Giuseppe Penone und Pedro Cabrita Reis regt die Natur zu lyrischen Werken an. Im Gegensatz dazu stehen die Arbeiten von Künstlern wie Richard Long, Giovanni Anselmo oder Roman Signer, die Naturprozesse veranschaulichen. Richard Hamilton präsentiert mit beissender Ironie eine von der Produktewerbung verklärte Natur.
Gerhard Richter kehrt zur romantischen Tradition der Landschaftsmalerei zurück und konfrontiert sie mit der Abstraktion, deren vom Zufall mitbestimmte Erscheinung der Erfahrung einer übermächtigen Natur entspricht. Richter hat eigens für diese Ausstellung einen Saal mit erst kürzlich entstandenen Lackgemälden konzipiert….“