Archive for the ‘Rolans ,Fotokunst, Wasser, Bäume’ Category

Archetypische Bilder in Bäumen und in Wasser

Januar 10, 2010

Die Natur ist ein großes Bilderbuch. Wenn man sie intensiv beobachtet,werden die unglaublichsten Geschichten sichtbar.
Zuerst sah ich Bilder die mich erinnerten an Landschaften die ich auf meinen Reisen gesehen hatte, oder an Bilder die ich aus der Kunst kannte. Je mehr ich mein Auge schulte, desto mehr Details nahm ich war und sah Bilder, die mich an „nichts“ erinnerten das ich kannte, aber die mir doch einen Energieschub gaben. Es waren Bilder die ich kannte ohne es zu wissen. Bilder die mit Inhalten aus meinem Unterbewusstsein korrespondierten, wenn sie nicht sogar dem kollektiven Unbewussten entstammten. Das der Mensch  angefangen hat  Bilder zu schaffen, kommt meiner Meinung nach nicht von ungefähr.Die Natur hat es schon immer gemacht und der Mensch, als Teil der Natur, hat es bewust oder unbewust imitiert. Info über mich und meine Fotoserie finden Sie in diesem Interview auf Open Forests aus 2019 und auf
I go with the flow – „Images in Water“

Alles im Fluss – Bilderwelten der Wurm

Januar 7, 2010

Ein Artikel von Björn Troll in der Aachener Nachrichten.

Der in Heerlen 1955 geborene und in Köln lebende Foto-Künstler
Paul Rolans zeigt die Wurm aus völlig neuen Blickwinkeln: Er spürt faszinierende und ungewöhnliche Lichtspiegelungen im Wasser auf, die wie Masken oder Figuren aus der sogenannten Stammeskunst aussehen.
Rolans entwickelte diesen ganz eigenen Blick auf Wasser, der in der Fotoausstellung
Alles im Fluss – Bildwelten der Wurm“ vom 25. Mai bis 8. Juni
in Herzogenrath, Forum für Kunst und Kultur
präsentiert wird, auf seinen zahlreichen Auslandsreisen.
Für ihn ist der deutsch-niederländische Fluss nicht nur eine natürliche Grenze, sondern auch der Beweis, dass die Euregio fließend ineinander übergeht.
Die Fotoserie interpretiert das Motto „Grenzen überschreiten“ der EuRegionale 2008 auf ihre ganz eigene Art, sie überschreitet Sprachgrenzen. Rolans Wurm-Bilder erzählen Geschichten, die auf beiden Seiten der Grenze verstanden werden.
Sein Ziel ist, die Fantasie der Besucher zu beflügeln und zu originellen Interpretationen zu animieren.
Paul Rolans hat sich auf die Abbildung von Wasser spezialisiert und das Fotoprojekt
„Bilder im Wasser“ entwickelt.
Er hat entdeckt, dass in den Wasserspiegelungen Formen, Strukturen und Farbnuancen, aus einer bestimmten Perspektive betrachtet, ganz deutliche Assoziationen an Figuren und Landschaften wecken. Dabei verfremdet der Fotokünstler die Motive kaum, rückt sie lediglich ins rechte Licht. Stört ein Gegenstand im Wasser die Abbildung wesentlich, wird er entfernt, nie aber etwas hinzugefügt. In jüngster Zeit hat sich Rolans in seiner Bildsprache auch der Pop Art angenähert.Ein Video von der Ausstellung im Forum für Kunst und Kultur in Herzogenrath, anlässlich der EuRegionale 2008, finden Sie hier.

 

„Rembrandt in Wasser“ gesehen von Paul Rolans

Januar 6, 2010

Hier ist ein kurzes Video, dass ich anlässlich meiner Ausstellung „Alles im Fluss“ bei der EuRegionale 2008, von einem meiner Bilder gemacht habe. Eine Bildbefragung mit der Videokamera. Durch das Sonnenlicht hat das Bild eine „goldene“ Farbe. Einige Besucher der Ausstellung hatten Assoziationen mit Werken von Rembrandt. Es könnte eine abstraktes Selbstporträt sein. Rembrandt hat im Laufe seines Lebens viele davon gemalt. Ich untersuchte das ganze bild mit der Kamera und entdeckte noch weitere kleine Figuren. Schauen Sie selbst hier

Frau Dr. Angela Merkel über das Fotoprojekt „Bilder in Bäumen“ von Paul Rolans

Januar 5, 2010

Bonn, 03.02.1997

Vielfalt – Bilder in Bäumen
Das Bundesumweltministerium stellt Arbeiten des Künstlers Paul Rolans aus.

Vom 4.Februar bis zum 14. März 1997 stellt das Bundesumweltministerium fotografische Arbeiten des Künstlers Paul Rolans aus.
Paul Rolans möchte mit seinen Fotografien auf die Schönheit, Vielfalt und Einmaligkeit unserer Wälder aufmerksam machen und den Betrachter gleichzeitig für den Erhalt dieses Teils unserer Umwelt sensibilisieren.
Seine Motive sind Bäume: Verwitterte Baumrinden, aufgesprungene Jahresringe, tanzende Lichtreflexe und Schatten auf verletzten Borken. Alles ist ganz dicht an das Auge der Kamera geholt. Bekanntes erschließt sich nicht sofort, sondern muß vom Betrachter entschlüsselt werden. In verblüffender Farbigkeit sind plastische Formen herausmodelliert. Bewußt hat er seine Arbeiten nicht betitelt, denn er möchte das Publikum in seiner Interpretation nicht bevormunden und das Sehen und Erkennen nicht einschränken, denn darin sieht Paul Rolans auch die Möglichkeit eines intensiven Dialogs.
Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel: „Der Schutz unserer Wälder im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ist eine Aufgabe, die national wie auch global hohe Anforderungen stellt. Neben der Funktionsvielfalt der Wälder und deren Bedeutung für unser Klima, hat der Wald in vielen Kulturen einen besonderen Stellenwert in der Mythologie, in Sagen sowie in der Lyrik. Diese Bedeutung ist einem Wandel unterworfen, wie der Wald selbst sich wandelt, über Generationen hin sein Gesicht verändert. Ich freue mich, das uns Paul Rolans mit seinen Bildern in Bäumen die Gesichter des Waldes auf eine Weise präsentiert, die durch ihre Formenvielfalt besticht und durch die Bildhaftigkeit des Gezeigten zum Dialog anregt.“

Wer nicht persönlich nach Bonn kommen kann, hat die Möglichkeit, einen virtuellen Waldspaziergang mit den Bildern von Paul Rolans im World-Wide-Web zu unternehmen.